Ein junger Arzt entdeckt die Magie des Donaudeltas jenseits des kommunistischen Grauens.
Meile 23 ist ein winziges, abgelegenes Fischerdorf an der Donau, umgeben von Wasser und Schilf, weit entfernt von allem, was man Zivilisation nennt. Dahin verschlägt es einen jungen Medizinabsolventen aus Bukarest, der seiner Berufung folgt und Menschen heilen möchte. Am Ende der Welt begegnen ihm die menschenfeindlichen Auswüchse der kommunistischen Diktatur Ceaüescus, die im Gegensatz stehen zur magischen Schönheit der Landschaft und zur Großzügigkeit und Freigiebigkeit der mythisch anmutenden Flussbewohner, die tagtäglich um ihr Überleben kämpfen.
In den Tiefen der Hölle verbirgt sich ein Paradies, in dem die Menschen nach anderen Gesetzen leben und sterben.