In "Das Evangelium des Reichtums" entblößt Andrew Carnegie seine Überzeugungen über Wohlstand, Arbeitsethik und das soziale Pflichtgefühl der Reichen. Durch einen eindringlichen, aber klaren literarischen Stil verbindet Carnegie persönliche Anekdoten mit philosophischen Überlegungen zur Verantwortung des Einzelnen gegenüber der Gesellschaft. Die Veröffentlichung in der Blütezeit der industriellen Revolution spiegelt die Spannungen und den Enthusiasmus einer Ära wider, in der Reichtum als Triebkraft für gesellschaftlichen Wandel und persönliches Wachstum galt, und fordert die Leser heraus, den Sinn von Reichtum neu zu definieren. Carnegie, selbst ein Selfmade-Millionär, wuchs in bescheidenen Verhältnissen auf und wusste, wie wichtig Bildung und ein sozialer Aufstieg sind. Sein Werdegang von einem einfachen Weber zu einem der berühmtesten Industriellen seiner Zeit beeinflusste seine Ansichten über Reichtum maßgeblich. In seinen späteren Jahren widmete er sich der Philanthropie, was zu seiner These führte, dass Reichen eine Verantwortung obliegt, ihr Vermögen zugunsten des Gemeinwohls einzusetzen. "Das Evangelium des Reichtums" ist ein zeitloser Leitfaden für alle, die sich mit den Fragen von Erfolg, Reichtum und sozialer Verantwortung auseinandersetzen möchten. Carnegies Einsichten bieten wertvolle Perspektiven und inspirieren dazu, den eigenen Reichtum nicht nur als persönlichen Gewinn, sondern auch als Mittel zum gesellschaftlichen Fortschritt zu betrachten.