Heiliges Wildschwein!
Juli 1969. Im beschaulichen sardischen Bergdorf Telévras kommt Unruhe auf, als einer seiner Bewohner erst verschwindet und dann ermordet aufgefunden wird.
Carabiniere De Stefani, ein Piemonteser, der es als Neuling in der verschworenen Gemeinschaft ohnehin schon schwer genug hat, versucht verzweifelt, die ungeschriebenen Gesetze und gut gehüteten Geheimnisse des sardischen Bergdorfs zu lüften.
Dabei ist er auf die Hilfe des Dorfpfarrers Don Cossu angewiesen - doch am Ende kommt die Auflösung von gänzlich unerwarteter Seite ...
Ein originell erzählter Krimi voller sardischer Gerüche, Geschmäcker und üppigem Lokalkolorit, der ein traditionelles Sardinien an der Schwelle zur Moderne zeigt und mit Humor und Ironie seinen skurrilen Bewohnern ein Denkmal setzt.
"Dieser Krimi ist anders, und er ist mit einer Nonchalance und Leichtigkeit erzählt, die typisch für Sardinien ist. Spannend, humorvoll, aus immer wieder neuen Perspektiven erzählt, und mit überraschendem Ende." Ruhr Nachrichten
Juli 1969. Während die Nachrichten der ersten Mondlandung um die Welt gehen, hütet im Süden Sardiniens Pfarrer Don Cossu seine Schäfchen, genießt die von seiner Schwester zubereiteten culurgiónes und trinkt dabei zuweilen ein Gläschen fil'e ferru zu viel. Bis eines Tages der Vater seines Schützlings Matteo Trudìnu ermordet aufgefunden wird. Carabiniere De Stefani, ein Piemonteser, der es in der Dorfgemeinschaft ohnehin schon schwer genug hat, versucht, die ungeschriebenen Gesetze des sardischen Bergdorfs zu lüften. Dabei ist er auf die Hilfe Don Cossus angewiesen - doch am Ende kommt die Auflösung von unerwarteter Seite ...
»Ein Krimi, der mit frischem Humor und kraftvollen Bildern erzählt ist, immer changierend zwischen den drei Eckpfeilern des sardischen Landlebens: Kirche, Dorfpolizei, Bar.« Il Messaggero