Der preisgekrönte Roman vom Bestsellerautor des Klassikers
Der bemalte Vogel
über die moralische und sexuelle Entfremdung eines Mannes.
Verstörende Geschichten verbinden sich zu einem geheimnisvollen Kunstwerk, wie die vielen, aber zusammenhängenden Szenen in den Gemälden von Hieronymus Bosch.
Von einigen Kritikern boykottiert, die seine explizite Erotik und brutale Gewalt verurteilten, gewann das Buch 1969 trotzdem den angesehenen National Book Award.
David Foster Wallace hielt diesen Roman für völlig unterschätzt. Inzwischen gilt er als ein Meisterwerk und wird verglichen mit den Werken von Louis-Ferdinand Céline und Franz Kafka.
Marcel Reich-Ranicki:
»Obzön, brutal, poetisch - die in dem Buch dominierende Verquickung extremer Horror-Motive mit einer so kruden wie krassen Sexualität haben möglicherweise zu seinem großen Erfolg beigetragen. Ein erfreulicher Erfolg ist es aber auf jeden Fall. Denn worauf einige dieser Geschichten abzielen und was sie auf lapidare Weise lesbar machen, ist nicht weniger als der Kern unserer Existenz.«
The New York Times Book Review:
»Einer der bemerkenswertesten Romane der englischen Sprache ? Céline und Kafka stehen hinter dieser vollendeten Kunst des gefeierten Autors von
Der bemalte Vogel
.«
David Foster Wallace:
»Eine Sammlung von unglaublich gruseligen kleinen allegorischen Skizzen, verfasst in einer knappen, eleganten Sprache, die ihresgleichen sucht. Nur Kafkas Fragmente kommen annähernd an das heran, was Kosinski in diesem Buch macht. Es ist besser als alles andere, was er je schrieb.«