Bárbara verließ das Dorf aus Liebe.
Irene folgte ihr, getrieben von der stummen Flamme der Liebe zu Bárbara.
Vierzehn Jahre später haben beide ihren Weg zurückgefunden. Bárbara aus familiären Gründen, Irene, weil ihr das stetige Herumirren zuwider ist und sie nach Stabilität dürstet.
Keine von beiden ahnt, dass auch die andere zurückgekehrt ist, bis der Zufall sie in einer Churrería zusammenführt.
Irene spürt, wie die alten Gefühle für Bárbara in ihr aufwallen, unvermindert und unverändert.
Bárbara hingegen, gereift durch die Jahre, sieht nicht länger die junge Irene, die einst das Dorf verließ, sondern eine Frau in voller Blüte, und diese Wandlung weckt in ihr eine brennende Neugier, Irene neu und tiefer kennenzulernen.
Irene setzt alles daran, Abstand zu halten und sich vor ihren eigenen Gefühlen zu schützen. Doch das Schicksal und ihre Rolle als Ärztin in der Dorfpraxis lassen sie öfter aufeinandertreffen, als ihr lieb ist. Die Begegnungen lassen Irenes Gefühle anschwellen und Bárbaras Leidenschaft neu entflammen, als wären sie nur darauf gewartet, freigesetzt zu werden.