Obwohl es die Pflicht jedes Elfen ist, alles über die Natur und deren Schutz zu lernen, ist Bo daran überhaupt nicht interessiert. Im Gegenteil, er fühlt sich mehr von den Menschen oder den 'Stulten', wie die Elfen sie nennen, angezogen, obwohl jeglicher Kontakt mit ihnen strengstens verboten ist. Außerdem wird er auf dem Weg zur Schule ständig von schrecklichen Fisolen angegriffen, weswegen er jeden Tag zerrissen nach Hause kommt. Bo ahnt nicht, dass ihn gerade der Kontakt mit dem Jungen, auf dessen Landgut seine Familie lebt, auf die Spur seines größten Lebenswunsches bringen wird. Seit dem Moment, als er die Galeeren auf den südlichen Meeren gesehen hat, kann Bo diesen Gedanken nicht mehr aus dem Kopf bekommen. Deshalb schleicht er heimlich davon, ohne sich um die gierigen Investoren zu kümmern, die drohen, den Wald niederzureißen, in dem die Göttin aller Bartolini, der Maulbeerbaum namens Natura, lebt. Doch erst in der Ferne erkennt Bo, wo er wirklich hingehört, und kehrt im letzten Moment zurück, um seinen Wald zu retten. Als Belohnung wird Natura ihm Flügel verleihen, etwas, das seit Hunderten von Jahren nicht mehr geschehen ist.