Alles beginnt mit einer harmlosen Untersuchung: Als Ben, ein Molekularbiologe, um Hilfe gebeten wird, weil die Schimpansenweibchen im Zoo einfach keinen Nachwuchs bekommen, ahnt er noch nicht, dass seine Welt bald aus den Fugen geraten wird. Die Ursache der Zeugungsunfähigkeit ist nämlich eine Chromosomenmutation der Affendamen, und die bringt seinen sensationslüsternen Chef auf eine folgenreiche Idee. So entsteht das, streng unter Verschluss gehaltene, Projekt Typhon District, benannt nach einem Hybridmonster aus der Mythologie. Erst allmählich kommen bei Ben und seinem internationalen Team Zweifel auf. Doch da sind sie bereits tief in einem Strudel von Geld und Machtgier, Manipulation und Skrupellosigkeit. Nicht nur ihre eigenen Leben sind inzwischen bedroht. Ein packender Thriller über die Grenzen des menschlichen Fortschrittsstrebens, der uns zum Nachdenken über unsere Handlungen anregt.
Rudolf Oeller wurde 1950 in Steyr, Oberösterreich, geboren. Er studierte Biologie, Physik, Chemie sowie Mineralogie und Geologie für das Lehramt an der Universität Salzburg und Genetik in Tübingen. Seine Lehrtätigkeit übte er an verschiedenen höheren Schulen in Bregenz aus. Der Autor hält zahlreiche Vorträge zu naturwissenschaftlichen Themen in Österreich und Deutschland. Zudem singt er in einem Konzertchor, engagierte sich viele Jahre als Naturschutzanwalt und als ehrenamtlicher Rettungssanitäter und Lehrbeauftragter des Roten Kreuzes in Vorarlberg. Seine Kolumnen erscheinen seit über 25 Jahren in verschiedenen Medien. (www.scientific.at)
Rudolf Oeller lebt in Bregenz, ist verheiratet, hat zwei Söhne und mehrere Enkel.
In seiner Freizeit liest er gerne, hört Musik, widmet sich seinem Hobby der Fotografie oder ist mit seinem Motorrad auf Tour.
Von dem Autor sind bereits drei weitere Bücher erschienen:
„Theke, Antitheke, Syntheke" novum Verlag
„Beam me up, Scotty!" unartproduktion
„Was Lehrer(innen) nicht erwähnen..." Rhätikon Verlag