Die Ansprüche an die moderne Mama Eine gute Mutter zu sein, ist heutzutage gar nicht so einfach. Jedenfalls dann nicht, wenn man sich dem modernen Mutteridealbild unterwirft. Der Spagat zwischen Perfektion und Realität Das moderne Muttersein verlangt einiges: Der Nachwuchs muss von Anfang an gefördert, gefordert, belustigt und aufgehübscht werden. Die Kleinen brauchen Grenzen genauso wie ausreichend Selbstbestimmung, Bindung und Bio-Essen. Ein bisschen Bullerbü-Feeling zum Glücklichsein darf natürlich auch nicht fehlen - schließlich sollen sie die perfekte Kindheit erleben, die uns verwehrt geblieben ist. Den Druck rausnehmen Aber letztlich müssen die Kinder schon auch höflich, witzig und schlau sein, denn sonst fällt es ja auf die Mutter zurück. Dieser Anspruch verlangt Müttern (und Vätern) ganz schön viel ab. Die ständige Sorge um das Wohl der Kinder, das Jonglieren von Aufgaben und der allgegenwärtige Mental Load können schnell zu einem Burnout führen. Doch muss das wirklich so sein? Der Weg zu einem entspannten Erziehungsalltag Was, wenn wir aufhören, es perfekt machen zu wollen? Die Autorin beschreibt ihren eigenen Weg durch den Erziehungsdschungel, angefangen mit rosaroten Visionen bis knapp vorbei an einem fetten Burnout, begleitet von viel Geschrei und Verzweiflung. Am Ende steht sie vor vielen alltagstauglichen Kompromissen, die Eltern ansprechen, denen es ähnlich geht. Von Mutter zu Mutter teilt sie ihre Erfahrungen und gibt wertvolle Tipps weiter. Ein Erfahrungsbericht mit Herz und Humor Dieses Buch ist ein ehrlicher und humorvoller Ratgeber und Erfahrungsbericht, der zeigt, dass der Weg zur Gelassenheit und zum Familienglück nicht über Perfektionismus führt. Ein Muss für alle Eltern, die sich in dem modernen Erziehungsdschungel oft verloren fühlen.