Die 69-jährige Dorothea erhält Anfang der 1990er Jahre die Diagnose Bauchspeicheldrüsenkrebs und erfährt, dass sie in einem Jahr sterben wird.
Nach einem Leben voller Opfer und enttäuschter Glückserwartungen versucht sie, den bevorstehenden Tod durch eine Reise in die Vergangenheit zu verarbeiten. Sie macht sich auf die Suche nach einer verlorenen Liebe, einem tschechischen Kriegsgefangenen, der auf ihrem Bauernhof gearbeitet hat. Mit ihrer Tochter, der 40-jährigen Reiseführerin Johanna, reist sie entlang der Elbe, von Hamburg bis zur Quelle im tschechischen Riesengebirge, der Heimat des Kriegsgefangenen. Dabei wird in Rückblenden ihr Leben von den 20er bis zu den 80er Jahren wachgerufen.