Nach "Männer-Freunde-Liebespaare" versammelt der Autor hier 15 Porträts bekannter und unbekannter, schwarzer und weißer amerikanischer Queer Autoren. Der Leser erfährt interessantes, manchmal intimes, über: Walt Whitman, Edward Albee, Langston Hughes, James Baldwin, Truman Capote, Tennessee Williams, Gordon Merrick und andere.
Dabei macht er sich die These der amerikanischen Muse vieler Autoren in Paris, Gertrude Stein zu eigen, wonach es eine "gay sensibility" gibt, die queere Autoren allgemein empathischer macht für Menschen, die im Tiefsten unglücklich sind. Carson McCullers sprach von "loneliness and unrequited love", von Einsamkeit und unerwiderter Liebe.
Die Menschen in den Gedichten, Theaterstücken und Romanen sind zwar manchmal schrullig, aber ihr oft tragisches Schicksal wird von den hier porträtierten Autoren mit besonderem Verständnis geschildert.