>Démonomanie des sorciers< (1580) erörtert juristische und theologische Positionen zum crimen magiae, empfiehlt vereinfachte Prozessführung und attackiert die Gegner der Hexenverfolgung sowie Versuche, >Magie< zu legitimieren. Die deutsche Übertragung des studierten Juristen Johann Fischart (>De Magorum Daemonomania<, zuerst 1581) ergänzt den Text vielfach durch Hinweise auf deutsche Verhältnisse. Sie ist Teil seines dämonologischen ?uvres, zu dem auch eine Neuausgabe des >Hexenhammers< zählt. Diese Ausgabe macht den in mehreren Fassungen erschienenen Text erstmals in kritischer Form zugänglich und bietet eine gesicherte Textgrundlage für Geschichts- und Literaturwissenschaft. Jean Bodin's >Démonomanie des sorciers< (1580) discusses legal and theological positions on crimen magiae, recommends simplified proceedings and attacks the opponents of witch-hunting as well as attempts to legitimise >magic<. The German translation by the studied lawyer Johann Fischart (>De Magorum Daemonomania<, first 1581) supplements the text in many ways with references to German conditions. It is part of his demonological oeuvre, which also includes a new edition of the >Hexenhammer<. This edition makes the text, which has been published in several versions, available for the first time in a critical form and offers a reliable textual basis for historical and literary studies.