Wohnungslose werden selten als politisch Handelnde adressiert. Wie sehen wohnungslose junge Menschen ihre politische Rolle selbst? Welche Handlungsfähigkeiten entwickeln sie?
Ausgehend vom politischen Selbstverständnis junger Wohnungsloser sucht Martina Pistor nach Mechanismen des Ausschlusses. Sie diskutiert die Rolle Sozialer Arbeit in der Ermöglichung wie in der Verhinderung politischer Partizipation. Daraus leitet sie Anforderungen an eine politische Soziale Arbeit ab, die die Lage wohnungsloser junger Menschen verbessern und so ihre politische Partizipation erleichtern kann.