Die antike Kultur war eine Küstenkultur und seit jeher vom Kampf mit dem Meer geprägt. Die Seefahrt ermöglichte die Ausbreitung städtischer Zivilisation, Krieg auf dem Meer verhalf der Athener Demokratie zum Durchbruch. Auch für die Geschichte des Römischen Reichs und die Ausbreitung des Christentums spielte das
mare nostrum
eine große Rolle.
Raimund Schulz schildert die wesentlichen Etappen der »Eroberung« des Meeres und erzählt eindrucksvoll von einer Welt der Händler und Abenteurer, Söldner, Entdecker und Piraten. Eine faszinierende Darstellung der tiefgreifenden Auswirkungen maritimer Expansion auf die Mentalität, Kultur, Philosophie und Wirtschaft der griechischen und römischen Zivilisation.