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Ibram X. Kendi, geboren 1982 in New York, ist Gründungsdirektor des Antiracist Research and Policy Center, Professor für Geschichte und Internationale Beziehungen und er hat die renommierte Andrew-W.-Mellon-Professur in the Humanities an der Boston University inne, die als besondere Auszeichnung für akademische und gesellschaftliche Leistung gilt und seit ihrer Gründung 1973 nur von Elie Wiesel besetzt war. Für sein Buch »Gebrandmarkt. Die wahre Geschichte des Rassismus in Amerika« erhielt er 2016 den National Book Award. »How to Be an Antiracist«, sein viel beachtetes Standardwerk zum Thema Antirassismus, war ein New-York-Times-Nummer-1-Bestseller, in dem er anhand seiner eigenen Lebensgeschichte die Mechanismen von Rassismus sichtbar macht und nicht weniger als die radikale Neuorientierung unseres Bewusstseins fordert. Keisha N. Blain, geboren 1985, ist eine preisgekrönte Historikerin, Professorin und Schriftstellerin, die als eine der innovativsten und einflussreichsten jungen Intellektuellen ihrer Generation gilt. Nach Promotion in Princeton ist sie inzwischen Professorin für African Studies und Geschichte an der Brown University. Sie war u.a. Guggenheim-Stipendiatin des Jahres 2022 und Carnegie-Fellow im gleichen Jahr. Zudem ist sie Autorin zahlreicher Bücher wie etwa des mehrfach preisgekrönten Buches »Set the World on Fire« sowie Kolumnistin für MSNBC, wo sie sich mit den Themen Rasse, Geschlecht und Politik in historischer und aktueller Perspektive beschäftigt. Sylvia Bieker ist Übersetzerin aus dem Englischen und Ghostwriterin für Politik, New Economy und Kultur. Sie gehörte u. a. zu den Übersetzerteams von Bob Woodward (»Furcht« und »Wut«), Barack Obama (»Ein verheißenes Land«), »Der Mueller Report« (hgg. v. The Washington Post) und z. B. den Biografien von Kamala Harris (Dan Morrain), Jennette McCurdy (»I'm Glad My Mom Died«), Britney Spears (»The Woman in Me«), Elon Musk (Walter Isaacson) und Martin Luther King (Jonathan Eig). Andrea Kunstmann, Jahrgang 1970, studierte Germanistik, Romanistik und Buchwissenschaft und arbeitete danach als Verlagslektorin. Seit 2013 übersetzt sie aus dem Englischen, Französischen und Italienischen. Melody Makeda Ledwon ist gebürtige Berlinerin, die viele Jahre in New York gelebt hat und sich dort am meisten zu Hause fühlt. Sie arbeitet als Übersetzerin, Dolmetscherin und Erziehungswissenschaftlerin im Bereich Öffentliche Gesundheit. Der Schwerpunkt ihrer Arbeit liegt auf rassismuskritischen, intersektionalen Perspektiven und Ansätzen. In ganzheitlichen Gesundheitszentren bietet sie sexualpädagogische Angebote an. Ihre Übersetzungen sind unter anderem in Schwarzer Feminismus - Grundlagentexte, Neue Rundschau und Diversity Arts Culture Magazin zu finden. Elke Link, geboren 1962 in Erlangen, hat in München und Canterbury studiert. Sie lebt in Berg am Starnberger See, wo sie zeitgenössische und klassische Literatur aus dem Englischen und Amerikanischen übersetzt. Für ihre Übersetzung des Romans "Silas Marner" von George Eliot erhielt sie gemeinsam mit Sabine Roth 1997 den Bayerischen Kunstförderpreis in der Sparte Literatur. Jacob Thomas, geboren 1984, studierte Politik- und Geschichtswissenschaften und Kulturmanagement in Tübingen und Berlin. Er arbeitet seit 2012 als Verlagslektor und lebt in München. Henriette Zeltner-Shane übersetzt Sachbücher, Belletristik sowie Kinder- und Jugendliteratur. Ihre Übersetzung von »The Hate U Give« wurde mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis ausgezeichnet. Sie lebt und arbeitet in München und Tirol. |