Ein Hof in Finnland, funf Jahrhunderte. Eine universelle Geschichte von Mensch und Natur.
Nevabacka, «Moorhöhe», heißt das kleine Gehöft im Norden Finnlands, umgeben von Flieder- und Moltebeerbüschen und eingebettet in mythische Wald- und Moorlandschaften. Die Menschen hier sind tief im alten Volksglauben verwurzelt, für sie ist nur ein Leben im Verbund mit der Natur denkbar.
Im 17. Jahrhundert setzt der Bauernsohn Matts den ersten Spatenstich, seinen Nachkommen folgen wir bis ins 21. Jahrhundert hinein und lernen die unterschiedlichsten Bewohner des Hofs kennen: ein kleines Mädchen, das durch das Moor streift und einem Troll zu begegnen glaubt; einen Pfarrer, der während des Kriegs seinen Gottesglauben verliert; eine junge Frau aus der Großstadt, die den Sommer auf Nevabacka verbringen muss und von Heimweh geplagt ist - bis sie dem Zauber des Landlebens erliegt.
«Moorhöhe» erzählt von Menschenleben, die flüchtig sind wie Libellen. Und von der Natur als großer Konstante, die mal kultiviert, mal ausgebeutet wird, mal Rückzugsort ist und mal ein Ort, den es zu bewahren gilt.
Ein Hof in Finnland, fünf Jahrhunderte. Eine universelle Geschichte von Mensch und Natur.
Nevabacka, «Moorhöhe», heißt das kleine Gehöft im Norden Finnlands, umgeben von Flieder- und Moltebeerbüschen und eingebettet in mythische Wald- und Moorlandschaften. Die Menschen hier sind tief im alten Volksglauben verwurzelt, für sie ist nur ein Leben im Verbund mit der Natur denkbar. Im 17. Jahrhundert setzt der Bauernsohn Matts den ersten Spatenstich, seinen Nachkommen folgen wir durch die schwedisch-finnische Zeitgeschichte bis ins 21. Jahrhundert und lernen die unterschiedlichsten Bewohner und ihre Geschichten kennen: ein kleines Mädchen, das durch das Moor streift und einem Troll zu begegnen glaubt; ein Pfarrer, der während des Kriegs seinen Gottesglauben verliert; ein Knecht, der rätselhafte Landkarten zeichnet; ein Mädchen aus der Großstadt, das den Sommer auf Nevabacka verbringen muss und von Heimweh geplagt ist - bis sie dem Zauber des Landlebens erliegt.
Ein atmosphärischer Episodenroman, der von Menschenleben erzählt, die flüchtig sind wie Libellen, an einem Tag da, am nächsten verschwunden. Und von der Natur als großer Konstante, die mal kultiviert, mal ausgebeutet wird, mal Rückzugsort ist und mal ein Ort, den es unbedingt zu bewahren gilt.