Paul Durell, eine Künstliche Intelligenz, ist Teil der Testphase
von sechzig freilebenden Robotern. Doch wie begegnet der
Mensch der Maschine?
Paul trifft auf verschiedene Charaktere - die Nachbarn
Ernesta und Laurin, deren Kater Hermann, seinen
Vorgesetzten bei der Bank Dr. Brauer sowie den
Pensionisten Lois van der Zwan, den Paul regelmäßig in
der Mittagspause trifft. Mit einigen davon schließt er
Freundschaften, andere stellen sich gegen ihn und
versuchen ihn auszuschalten.
Die Ansätze und Lösungsvorschläge in "Paul Durell - mein
Nachbar der Roboter" treffen den Zeitgeist. Der utopische
Roman von Martin E. Greil geht der Frage nach, ob und
wie eine Koexistenz zwischen Menschen und Robotern
funktionieren kann. Können wir künstlichem Leben einen
Existenzstatus geben und können diese sich in die
bestehenden Gesellschaftsstrukturen eingliedern?
Sollten wir Respekt davor haben, dass Künstliche
Intelligenz Gefühle entwickelt?