In 'Im schwarzen Walfisch zu Askalon: Rastlieder', Joseph Victor von Scheffel präsentiert eine Sammlung von Gedichten, die während seiner Weltreisen entstanden sind. Der Autor verbindet romantische und volkstümliche Elemente in seinen Versen, die von seiner Begeisterung für fremde Kulturen und Landschaften zeugen. Scheffel schafft eine poetische Atmosphäre, die den Leser auf eine Reise durch exotische Länder mitnimmt und gleichzeitig eine tiefe menschliche Empfindung vermittelt. Diese Rastlieder spiegeln auch die politischen und sozialen Veränderungen des 19. Jahrhunderts wider, in dem Scheffel lebte und arbeitete. Durch die Vielfalt der Themen und die Klangfülle seiner Sprache hebt sich das Werk von anderen zeitgenössischen Gedichtbänden ab.