Kurz nach den Sommerferien taucht im Bergdorf
Ronda ein Bauspekulant auf: Conradin Annen, der
als junger Mann aus dem Tal vertrieben wurde. Er
bringt seine erfolgreiche Frau und seine attraktiven
Stiefsöhne mit - und Geld, sehr viel Geld. Seine Pläne
spalten schon bald das Dorf. Um sein Luxusresort
bauen zu können, fehlt ihm aber noch ein Grundstück:
das Land mit dem Haus am Dorfeingang,
in dem die 15-jährige Jelscha, ihr Onkel Jonny und der
alte Cla leben. Für Jelscha und ihren besten Freund
Elia ändert sich in diesen Monaten alles: Sie erleben
beide, was es bedeutet, verliebt zu sein, und wie
man den Mut findet, den eigenen Weg zu gehen.
Jelscha verläßt das Dorf und schenkt Elia ein Buch
voller Songs und Gedichte. Doch Elia hält noch etwas
im Dorf. Alice Gabathuler erzählt eine packende
Geschichte, die auf wahren Begebenheiten basiert.
Wie kann man wissen
Was man verloren hat
Wenn man es nie gekannt hat
Wie kann man wissen
Was man gefunden hat
Wenn man es noch nicht kennt
Im Bergdorf Ronda leuchten die Sterne so hell, dass niemand verloren gehen kann. Hier lebt Jelscha, Wortpoetin, Mittelstreifentänzerin - und beste Freundin von Elia. Trotzdem will Elia weg, hinaus aus der Enge, die keinen Raum für seine Träume lässt. Doch dann kommt einer nach Ronda zurück, der als junger Mann aus dem Dorf vertrieben wurde: der Bauspekulant Conradin Annen. Im Gepäck hat er jede Menge Geld. Und ein Projekt, das dem Ort eine Zukunft bringen soll. Aber der Preis dafür ist hoch. Viel zu hoch.
Eine Geschichte über Freundschaft, Sehnsucht und Mut - so rau und schön wie die Welt, in der sie spielt.