Mikroökonomie und Makroökonomie sind die beiden Unterkategorien der Wirtschaftswissenschaften. Während die Makroökonomie das Handeln von Staaten und Regierungen untersucht, befasst sich die Mikroökonomie mit den Entscheidungen von Menschen und Unternehmen. Trotz ihrer offensichtlichen Unterschiede sind diese beiden Bereiche der Volkswirtschaftslehre in Wirklichkeit miteinander verknüpft und können sich gegenseitig befruchten. Es gibt zahlreiche Themen, die in beiden Bereichen behandelt werden. Während die Makroökonomie die Entscheidungen von Staaten und Regierungen untersucht, analysiert die Mikroökonomie die Entscheidungen von Einzelpersonen und Unternehmen. Die Mikroökonomie ist eine Bottom-up-Disziplin, da sie sich auf Angebot und Nachfrage sowie andere Faktoren konzentriert, die das Preisniveau beeinflussen. Die Makroökonomie untersucht aus einer Top-Down-Perspektive die Wirtschaft als Ganzes, um ihr Wesen und ihre zukünftige Entwicklung zu bestimmen. Das Hauptaugenmerk der Mikroökonomie liegt auf Angebot und Nachfrage sowie anderen Faktoren, die das Preisniveau in der Wirtschaft beeinflussen. Die Analyse der Wirtschaft wird von unten nach oben durchgeführt. Der Begriff Global Macro bezieht sich auf die Untersuchung und Analyse eines breiten Spektrums makroökonomischer Variablen wie Zinssätze, Währungswerte, Regierungsaktivitäten und internationale Interaktionen, die die Wirtschaft von Interesse erleichtern.