Hinrich, der seinen Freund Alejandro auf eine Geschäftsreise nach Marokko begleitet, wirkt nicht gesund. Dennoch fährt er alleine nach Tetuan voraus, als sich Alejandro in der spanischen Enklave Ceuta mit einem Geschäftspartner trifft. Obwohl Alejandro ihn warnt, nicht alleine in die Altstadt von Tetuan zu gehen, begibt sich Hinrich dorthin und droht, in dem Labyrinth aus verwinkelten Gassen verloren zu gehen. Wie ein rettender Engel taucht ein junger Marokkaner auf. Hinrich ist hingerissen von Hassan, der ihm die Kasbah zeigt. Doch dann kommt es zu Missverständnissen und Irritationen und Hassan verschwindet. Nicht die einzige böse Überraschung, die Hinrich verkraften muss. Auch die fremden Gerüche und die Hitze setzen ihm zu, außerdem der Whisky, den er wie eine Medizin in sich kippt, um sein zunehmendes Unwohlsein zu mildern. Hinrich scheint zu halluzinieren, gerät in Panik und ergreift die Flucht ... Davon ahnt Alejandro nichts. Er wartet am verabredeten Treffpunkt auf seinen deutschen Freund und muss bald erkennen, dass Hinrich nicht kommen wird ...