Alles an Mr Chase ist ein wenig mittelmäßig: angefangen mit seinem Aussehen, sein Versicherungsjob, das Dorf, in dem er lebt und erst recht seine Wohnung. Und dann passiert ihm etwas, das man nur aus hochgespannten Wunschträumen kennt: Eine alte Lady, von deren Verwandtschaft er bisher kaum etwas wusste, verstirbt, und er erbt Ländereien, verpachtete und vermietete Häuser, Grundstücke in verschiedenen Grafschaften, einen großen Garten mit über fünfzig Pfauen und ein Tudor-Haus ohne Elektrizität, fließend Wasser und Heizung. Der Testamentsvollstrecker empfiehlt ihm, alles so schnell wie möglich unter den Hammer zu bringen. Wie Mr Chase trotz der Verkaufsabsichten immer mehr dem Charme des alten Hauses erliegt und wie er begreift, dass dieses Haus zu ihm gehört, schildert Das Erbe ebenso spannend wie amüsant.
Alles an Mr Chase ist ein wenig mittelmäßig: angefangen mit seinem Aussehen, sein Versicherungsjob, das Dorf, in dem er lebt und erst recht seine Wohnung.Und dann passiert ihm etwas, das man nur aus hochge- spannten Wunschträumen kennt: Eine alte Lady, von deren Verwandtschaft er bisher kaum etwas wusste, verstirbt, und er erbt Ländereien, verpachtete und vermietete Häuser, Grundstücke in verschiedenen Grafschaften, einen großen Garten mit über fünfzig Pfauen und ein Tudor-Haus ohne Elektrizität, fließend Wasser und Heizung. Der Testamentsvollstrecker empfiehlt ihm, alles so schnell wie möglich unter den Hammer zu bringen.Wie Mr Chase trotz der Verkaufsabsichten immer mehr dem Charme des alten Hauses erliegt und wie er begreift, dass dieses Haus zu ihm gehört, beschreibt die Autorin ebenso spannend wie amüsant.
»Vita Sackville-West beschreibt in diesem schmalen Roman den Übergang von der tradierten Ordnung der britischen ancestry in eine kapitalistisch geprägte Moderne.«
Tanya Lieske / Deutschlandfunk