Dieses Buch versammelt Beiträge von Aktivisten und Wissenschaftlern, die sich mit linken und dekolonialen Formen des Widerstands befassen, die in der aktuellen Ära der Proteste in Hongkong entstanden sind. Praktiken wie gewerkschaftliches Engagement, die Abschaffung der Polizei, der Kampf um Landrechte und andere radikale Ausdrucksformen der Selbstverwaltung werden vielleicht nicht explizit unter den Bannern der Linken und der Dekolonialität geführt. Wenn man sie jedoch in diesem Rahmen untersucht, lassen sich historische, transnationale und präfigurative Perspektiven aufzeigen, die helfen können, ihre Auswirkungen auf die politische Zukunft Hongkongs zu kontextualisieren und zu interpretieren. Diese Sammlung bietet nicht nur Einblicke in die lokalen Kämpfe in Hongkong, sondern auch in ihre Verflechtung mit globalen Bewegungen, da die Stadt weiterhin an der vordersten Front der internationalen Politik steht.
Wen Liu ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Ethnologie der Academia Sinica in Taiwan.
JN Chien ist Doktorand für Amerikastudien und Ethnizität an der University of Southern California, USA.
Christina Chung ist Doktorandin und forscht an der University of Washington in Seattle, USA.
Ellie Tse ist Doktorandin in Kultur- und Vergleichenden Studien an der Abteilung für Asiatische Sprachen und Kulturen der University of California in Los Angeles, USA.
Dieses Buch stellt die Übersetzung einer englischsprachigen Originalausgabe dar. Die Übersetzung wurde mit Hilfe von künstlicher Intelligenz erstellt (maschinelle Übersetzung mit DeepL.com). Eine anschließende manuelle Überarbeitung erfolgte vor allem nach inhaltlichen Gesichtspunkten, so dass das Buch stilistisch von einer herkömmlichen Übersetzung abweichen kann.