Das vorliegende Büchlein ist ein Zeitdokument über den Alltag im Lockdown hinter der Maske. Nicht die politische Meinung, nicht das Für und Wider zu politischen Entscheidungen, nicht das Pro und Contra der Impfung oder die Rolle der Pharmakonzerne sind hier das Thema, sondern das persönliche Erleben dieses Ausnahmezustandes in den Jahren 2020 und 2021. Was macht diese Situation mit uns? Wie fühlen wir uns? Wie verändert sich unser Alltag?
Das Buch soll bewahren und festhalten, wie es Menschen aus ganz verschiedenen Berufsgruppen im Alltag dieses Lockdowns erging. Es kommen Künstler, Ärzte, Hebammen, Pädagogen, Wissenschaftler und andere zu Wort. Es sind Menschen, die eher selten im Rampenlicht der Medien stehen. Deutlich wird, dass der Lockdown viel mehr Folgen hat, als man auf den ersten Blick vermutet. Es geht nicht nur um Sorgen, Ängste, um Wut und Verzweiflung, sondern letztlich auch um die grundsätzliche Frage, in was für einer Gesellschaft wir leben.