Der wegen Kriegsverbrechen im Bosnienkrieg angeklagte kroatische General Stjepan Novak begeht bei der Urteilsverkündung vor dem UN-Tribunal Selbstmord. Einige Zeit später werden in Bonn zwei Mitglieder der bosniakischen Gemeinde ermordet. Wurden sie im Auftrag eines mysteriösen Geheimbundes umgebracht, damit sie nicht als Zeugen gegen Novaks Stellvertreter aussagen konnten? Oder steckt eine Neonazi-Gruppe hinter den Morden, die damit droht, bosnische Muslime zu töten? Philipp Antoniou und Azra Kaya von der Bonner Kripo ermitteln in alle Richtungen. Um mehr über die Ereignisse während des Krieges herauszufinden, reist Philipp nach Mostar. Dort muss er sich den Dämonen seiner eigenen Vergangenheit stellen ...
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»Ulf Kartte erzeugt in all seinen Kriminalromanen doppelte Spannung: lokal und international, kenntnisreich und immer überraschend.«
Edgar Franzmann, Krimiautor