In Amanda Michalopoulous Roman findet sich die
zehnjährige Maria aus dem geliebten Nigeria ihrer
Kindheit, wo ihr Vater für eine Ölfirma arbeitete,
plötzlich in ihrem griechischen Geburtsland wieder.
Der Übergang fällt ihr schwer, sie hasst alles
an Athen: das Essen, die Atmosphäre, die Schule, die Klassenkameradinnen, die Sprache. Bevor sie ganz in ihrem Elend versinkt, taucht plötzlich Anna auf. In Paris aufgewachsen, ist sie das genaue Gegenteil von Maria. Die beiden Mädchen werden über ihre gemeinsame Erfahrung des Fremdseins unzertrennliche beste Freundinnen, zugleich aber auch schlimmste Konkurrentinnen - was die erste Liebe, ihre jeweiligen Begabungen, Zukunftserwartungen und politischen Überzeugungen betrifft.