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Mira Lobe wurde am 17. September 1913 in Görlitz in Schlesien geboren. Dass sie Talent zum Schreiben hatte, zeigte sich schon an ihren Schulaufsätzen. Sie wollte studieren und Journalistin werden, was ihr als Jüdin im nationalsozialistischen Deutschland verwehrt wurde. Daher lernte sie Maschinenstrickerin an der Berliner Modeschule. 1936 flüchtete sie nach Palästina. Dort heiratete sie den Schauspieler Friedrich Lobe, mit dem sie zwei Kinder hatte. Ab 1950 lebte sie in Wien, wo sie am 6. Februar 1995 starb. Mira Lobe hat fast 100 Kinder- und Jugendbücher geschrieben, für viele von ihnen hat sie Preise und Auszeichnungen erhalten. Zu ihren bekanntesten Werken gehören Das kleine Ich bin ich (1972), Valerie und die Gute-Nacht-Schaukel (1981), Die Geggis (1985) und Die Omama im Apfelbaum (1965).
Sabine Rufener wurde 1972 in Bern in der Schweiz geboren. Schon als Kind schrieb und illustrierte sie leidenschaftlich gerne Geschichten. Nach dem Gymnasium besuchte sie unter anderem eine Fotoschule, arbeitete im Theater und gründete eine Familie, bevor sie schließlich Illustration an der Schule für Kunst und Design Zürich SKDZ studierte. Sie experimentiert gerne mit verschiedensten Drucktechniken, Collage, Frottage, aber auch mit Farbstiften und Tusche. Ihr erstes Bilderbuch wurde für den Serafina-Preis für Illustration nominiert. Sabine Rufener lebt als freie Illustratorin mit ihrer Familie und ihren Hühnern in Basel. |