Das Leben ist kein Hallenbad. Oder doch?
Ein Roman, der tief eintaucht in die Atmosphäre eines alten Hallenbads samt seinen trinkfesten Gästen. Erzählerischer Charme und viel Humor treffen auf Horror. Denn auch ein Politiker kommt darin vor.
Werner und Marina Antl sind die Besitzer eines alten Hallenbads, sie haben alle Hände voll zu tun, um den täglichen Betrieb aufrechtzuerhalten. Gemeinsam mit ihrer spätpubertären Tochter Rose, der resoluten Kantinenwirtin Bella, Bademeister Fred und dem Rest der unmotivierten Belegschaft müssen sie ihr desolates Haus nicht nur für die paar Stammgäste am Laufen halten, sondern auch gegen die Pläne eines windigen Politikers verteidigen.
Der Stress legt noch einen Zahn zu, als plötzlich ungewöhnliche Dinge passieren, zwei Saunagäste tauchen regelmäßig wie aus dem Nichts auf, eine alte Dame im Badeanzug tastet sich durch die Gänge, und dann findet sich auch noch ein mysteriöses Kästchen mit der Nummer 25. Gibt es auch im Hallenbad eine Parallelwelt? Diese Frage muss verschoben werden, zumindest bis nach dem Jubiläumsfest, das in ein paar Tagen ansteht, und auf das sich die meisten schon sehr freuen ?
Wolfgang Millendorfer taucht in seinem Roman in den skurrilen Mikrokosmos eines Hallenbads ein, das ein mysteriöses Eigenleben entwickelt.