Als Zeugnisse von kultureller Entwicklung der Menschheit sollten die Denkmäler entsprechend geschützt, gepflegt und darüber hinaus für die nächsten Generationen erhalten werden. Dabei ist vor allem entsprechende Bewusstseinsbildung bei den Jugendlichen wichtig, um ihnen den historischen, künstlerischen und architektonischen Wert von Denkmälern zu vermitteln. Mit diesem Ziel entwickelte die ¿Deutsche Stiftung Denkmalschutz¿ in Zusammenarbeit mit den ¿Internationalen Jugendgemeinschaftsdiensten¿ (ijgd) die Idee der Jugendbauhütten. Der erste Fragekomplex der vorliegenden Veröffentlichung stellt sich diesbezüglich folgend dar: Wie funktioniert das Projekt der Jugendbauhütten? Worauf stützt sich der Erfolg des Projekts? Welche Schwierigkeiten müssen die Koordinatoren und Teilnehmer überwinden? Anhand einer Umfrage, Analyse von Berichten und anderen Quellen wurden die in Deutschland gesammelten Erfahrungen zusammengefasst. Weiterhin untersuchte die Autorin im Rahmen der SWOT-Analyse, ob die Gründung einer Jugendbauhütte in der polnischen Wojewodschaft Lubuskie möglich ist und welchen Nutzen dies den Beteiligten, den Denkmälern und der Region allgemein bringen könnte.