Das Projekt Ceramics and its dimensions verfolgt das Ziel, das Traditionsgut Keramik mit all seinen Anwendungsgebieten zu bewahren und künftig interessant zu vermitteln. Im Zuge des Projektes sollte deshalb eine Plattform entstehen, die verschiedene Museen mit dem Schwerpunkt Keramik virtuell vereint. Diese Bachelorarbeit sollte dabei als Grundlage für das kommende Onlineprojekt dienen. Dazu wurden, nach einer systematischen Zufallsauswahl auf dem Portal ¿webmuseen.de¿, 101 Websites in einer quantitativen Inhaltsanalyse bezüglich ihres technischen Standes untersucht. Dabei sollten die Arten der bisherigen Visualisierungsmöglichkeiten offengelegt werden, wie beispielswiese verschiedene Anordnungen der Abbildungen sowie Anwendungen unterschiedlicher Animationstechniken. Ein wichtiger Aspekt der Bachelorarbeit war zudem die bisherige Anwendung von 360°-Videos. Der Forschungsstand beschränkte sich auf einzelne Fallstudien und eine allgemeine Studie des Institutes der Museumsforschung. Als Grundlage der Studie dienten vor allem Theorien der visuellen Kommunikationsforschung von Katharina Lobinger, die Bildtheorie von W.J.T. Mitchell und das Modell virtueller Museen von W. Schweibenz.