Eine vornehme Villa am Comer See, bevölkert von ebenso illustren wie elitären Gästen aus Kunst und Wissenschaft von allen Kontinenten. Die Einheimischen haben nur Zutritt, wenn sie hier putzen oder bedienen. In diese unangefochtene Ordnung platzt ein neuer Gast: ein junger serbischer Schriftsteller, der sich dem Personal und den Dorfbewohnern viel näher fühlt als seinen Mitstipendiaten. Er wird zum Wanderer zwischen den Welten, zum geistreichen Beobachter. Mit Hilfe der Ornithologie, einer Melodie aus der Vergangenheit und einem Heft voller Zeichnungen gelingt ihm schließlich eine kleine Revolution.