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Erinna Lee wurde Häkeldesignerin sozusagen im zweiten Bildungsweg - eigentlich ist sie nämlich Wissenschaftlerin an einem renommierten Melbourner Institut und suchte nach einem Weg, sich nach der analytischen Arbeit, Zuhause etwas zu entspannen. Mit Hilfe von Videotutorials brachte sie sich 2014 selbst das Häkeln bei und hat seitdem nicht mehr damit aufgehört. Tagsüber bestimmen Fakten und Methodik ihr Denken - was ihr beim Entwerfen ihrer Amigurumis zugutekommt, denn auch hier hilft Mathematik beim Austüfteln einer Nase oder eines Fußes. Die Möglichkeit, ihre fertigen Arbeiten mit einer großen Häkelgemeinde zu teilen, hat viel zu ihrer Motivation und ihrem Engagement beigetragen.
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