Allein auf seinem Segelschiff KATE MOSS. An Bord: ein Mann kurz vor Kap Hoorn. Das Ziel: die Welt umsegeln. In einem vielstimmigen Gespräch - unter anderem mit polynesischen Bootsfahrern - erlebt der Einhandsegler die Abenteuer seines Lebens. In seinem Logbuch hält er Koordinaten, Tagesabläufe und Erkenntnisse fest. Gegen Ende seiner Reise steht er vor einer Entscheidung: Soll er sich dem Zugehörigkeitswunsch zur Gesellschaft unterordnen oder doch im Trost der Einsamkeit seinen eigenen Weg gehen?
»Was für ein Buch ist
Einhandsegeln
? Ein Tagebuch? Ein Selbstgespräch? Eine Reisebeschreibung? Ein philosophischer Essay über das Alleinsein? Von allem etwas und in allen Disziplinen hervorragend! ? Ein blitzwacher Abenteurer ist da unterwegs und kein blinder Hasardeur - ganz im Gegenteil einer, der seine ganze Kraft darein setzt, nicht in die trüben Fahrwasser des alltäglichen Stumpfsinns zu geraten ? Ein starkes Plädoyer für das Recht, seinen Weg jenseits ausgetretener Bahnen zu suchen.«
Dierk Wolters / Frankfurter Neue Presse
»
Einhandsegeln
zeigt, dass es noch Aussteigergeschichten ohne Mission gibt. ? authentisch[e] und heilsame Lektüre für alle, die sich auf eine einsame Insel wünschen.«
Jan Sting / Kölnische Rundschau
»Es ist ein Buch, was wirklich sehr, sehr überraschend ist, toll ? und auch wirklich mit einem Sound geschrieben ist, dass man hier ins Schmunzeln gerät, ins Straucheln gerät, mit dem Segler die Welt erfahren möchte und das dann auch tut. Ein toller Lesespaß.«
Hauke Harder (Buchhandlung Almut Schmidt) / Leseschatz TV
»Es ist beachtlich, wie es Kortmann gelingt, seinen Ton und Stil den ganzen Roman über durchzuhalten, ohne dass dem Leser diese metapherhaltige Erzählweise auf die Nerven fällt oder - um im Thema zu bleiben - Schiffbruch erleidet. Reisen eröffnet bekanntlich neue Perspektiven, genau das geschieht auch in diesem Roman.«
Cornelia Wolter / Frankfurter Neue Presse
»Der Protagonist in meinem Buch sucht diese Einsamkeit und macht sie enorm produktiv. In der Beschäftigung mit den Einhandseglern ist mir auch das erste Mal der Begriff »Einsamkeitsliebe« begegnet, den kannte ich vorher noch nicht.«
Christian Kortmann im Interview mit Jan Zier / taz