In den zwanziger Jahren zu leben war hart - besonders fur einen jungen Mann wie Atwater, dem seine nicht klar definierte Tatigkeit in einem Museum viel Zeit lasst, allen moglichen Gedanken nachzuhangen. Oder fur ein Madchen wie Lola (Atwater lernt sie auf einer der vielen Partys kennen), die Bertrand Russell liest, um sich inspirieren zu lassen. Fotheringham dagegen arbeitet hart, doch wird er den Verdacht nicht los, dass er sein Talent an eine zweifelhafte spiritualistische Zeitschrift verschwendet. Und ebenso hat Barlow, der von allen bewunderte Maler, seine Probleme: Er muss sich - nach dem ubernachsten Drink - nun wirklich entscheiden, welches Madchen er heiraten soll. Genauso geht es auch den anderen, Brisket, Wauchop, Scheigan, aber sie alle schaffen es, dem Abgrund mit einer gewissen positiv rucksichtslosen Frohlichkeit ins Auge zu sehen. Mit der UI bersetzung seines RomandebuI ts "e;Afternoon Men"e; (1931), eines unverschaI mt komischen PortraI ts der Londoner Partyszene in der Zeit zwischen den Weltkriegen, setzen wir die Publikation von Anthony Powells ErzaI hlwerk fort.