"Irgendwann stellt sich die Frage, ob ich einem Gott vertraue, der nicht zu sehen und schon gar nicht zu fassen ist. Jedenfalls nicht so wie ein Päckchen Kaugummi im Supermarkt. Aber wer wollte sein Leben schon auf Kaugummi reduzieren?" Br. Wolfgang Sigler ist Mönch, doch er sieht sich mit den gleichen Fragen konfrontiert, die auch andere Menschen in seinem Umfeld beschäftigen: Kann ich es als moderner Mensch u?berhaupt vor mir selbst und anderen verantworten, an einen Gott zu glauben, der nicht zu beweisen und nicht greifbar ist? Wie kann ein solcher Glaube aussehen? Und wie gehe ich mit meinen Zweifeln um?Für Br. Wolfgang bilden Glauben und Zweifeln jedoch keine Gegensätze. Vielmehr wäre das eine ohne das andere nur die halbe Wahrheit. Wer wirklich glauben will, der darf auch zweifeln.
"Irgendwann stellt sich die Frage, ob ich einem Gott vertraue, der nicht zu sehen und schon gar nicht zu fassen ist. Jedenfalls nicht so wie ein Päckchen Kaugummi im Supermarkt. Aber wer wollte sein Leben schon auf Kaugummi reduzieren?"
Br. Wolfgang Sigler ist Mönch, doch er sieht sich mit den gleichen Fragen konfrontiert, die auch andere Menschen in seinem Umfeld beschäftigen: Kann ich es als moderner Mensch überhaupt vor mir selbst und anderen verantworten, an einen Gott zu glauben, der nicht zu beweisen und nicht greifbar ist? Wie kann ein solcher Glaube aussehen? Und wie gehe ich mit meinen Zweifeln um?
Für Br. Wolfgang bilden Glauben und Zweifeln jedoch keine Gegensätze. Vielmehr wäre das eine ohne das andere nur die halbe Wahrheit. Wer wirklich glauben will, der darf auch zweifeln.