Stell dir eine Existenz ohne Himmel oder Hölle vor.
Ohne Götter oder Dämonen. Allein bestimmt durch unsere Gedanken und unseren freien Willen. In einer Existenz wie dieser ist alles Leben miteinander verbunden und interagiert auf einer höheren Ebene des Bewusstseins.
Im Gegensatz zu Marlowe und Goethe präsentiert Deschauer eine Kosmologie und Form der Existenz, die beides ist: Individuell und kollektiv, Leib und Seele. Die Willensfreiheit trifft auf das Schicksal, die Sterblichkeit auf die Unsterblichkeit.
Es ist der Versuch das Auftreten Gottes gegenüber der Menschheit in einer Existenz, in der es keinen Gott gibt, darzulegen. Bislang noch wird das unumstößliche Konstrukt eines Gottes, Anti-Gottes und eines Mythos Gottes von der Menschheit, auf der Suche nach dem Sinn ihres Daseins, akzeptiert.
IST DIE LIEBE DER SINN DES LEBENS? ODER IST ES DIE WILLENSFREIHEIT?
ODER DIE UNSTERBLICHKEIT?