Die Sibylle von Cumae. Eine der großen Gestalten der antiken Mythologie. Eine Seherin. Eine lebens- und liebeserfahrene, geschäftstüchtige, äußerst selbstbewusste Frau. Einst hatte sie eine Affäre mit dem Gott Apollon gehabt, der ihr die Gabe der Prophetie verlieh und dazu Lebensjahre wie Sand am Meer. Eine uralte Geschichte? Nein, denn die Sibylle von Cumae lebt natürlich immer noch, irgendwo mitten unter uns, und ihr Scharfblick für die Verhältnisse ist ungetrübt.
Ein vordergründig leichtfüßiger, witziger und doch aber gewichtiger und hintergründiger Roman zwischen Mythos, Historie und einer Zukunft, die unsere sein könnte, wenn wir nicht aufpassen. Fast als hätte sie selbst ihn geschrieben. Aber die Namensgleichheit mit der Autorin ist selbstverständlich Zufall ...
Sibylle Knauss: Eine risikofreudige Autorin, die mit jedem Buch etwas Neues wagt. Süddeutsche Zeitung
Ihre Erzähltechnik ist raffiniert. Sigrid Löffler
Bei ihr funkeln Stil, Witz und Farbe. Deutschlandradio
Die Sibylle von Cumae. Eine der großen Gestalten der antiken Mythologie. Eine Seherin. Einst hatte sie eine Affäre mit dem Gott Apollon gehabt, der ihr die Gabe der Prophetie verlieh und dazu Lebensjahre wie Sand am Meer. Eine uralte Geschichte? Nein, denn die Sibylle von Cumae lebt natürlich immer noch, irgendwo mitten unter uns, und ihr Scharfblick für die Verhältnisse ist ungetrübt.
Die Welt verändert sich, doch sie bleibt sich gleich: eine lebens- und liebeserfahrene, geschäftstüchtige, äußerst selbstbewusste Frau, die um Vergangenes wie um Zukünftiges weiß und durch die Jahrhunderte fortlebt, als Klosterfrau, Hexe, Marketenderin ... bis wir sie wieder in einer Zukunft antreffen, die sie schon einmal geweissagt hat, nämlich der unseren gegen Ende dieses Jahrhunderts: Soziale Verwerfungen, Überbevölkerung, Aufspaltung der Gesellschaft in extrem Arme und Reiche. Alles das, was passieren kann, wenn wir nicht aufpassen.
Da wird sie dann auch Apollon wiederbegegnen, dem göttlichen Liebhaber, dessen Verführungsmacht ungebrochen ist. Und vielleicht darf sie ja endlich auch sterben.
Ein vordergründig leichtfüßiger, witziger und doch aber gewichtiger, hintergründiger Roman zwischen Mythos, Historie und Dystopie. Fast als hätte sie selbst ihn geschrieben. Aber die Namensgleichheit mit der Autorin ist selbstverständlich Zufall.