Auf dem Familiensofa im Wohnzimmer macht sich ein nicht eingeladener Gast breit: eine junge Frau, die in ihrem Notizbuch die Diskussionen der Familie mitschreibt. Alle Versuche, den Gast loszuwerden, scheitern. Irene reagiert mit Wut und Aggression. Ihre beiden Kinder, Tobias und Sonja lassen sich von der unbekannten Frau nicht beunruhigen. Tobias nennt den Gast die Wortfresserin. Werner, der Vater, macht sich Sorgen um den Zusammenhalt der Familie. Er vermutet, dass der Besuch der jungen Dame mit der Nutzung der sozialen Medien zusammenhängt, kann sich aber mit seinem Vorschlag, den Medienkonsum einzuschränken, nicht durchsetzen. Bald merkt die ganze Familie, dass die Wortfresserin nur die Speerspitze einer ganzen Armada von Figuren ist, die vorgeben, sich um das Familienwohl zu kümmern.