Der meisterhafte neue Roman von Paulus Hochgatterer: Psychiater Horn und Kommissar Kovacs, das Duo aus den Bestsellern "Die Süße des Lebens" und "Das Matratzenhaus" ermitteln.
Der Sommer hält Einzug in Furth am See. Während sich die Hotelterrassen füllen und die Schüler auf ihre Zeugnisse warten, nehmen besorgniserregende Ereignisse ihren Anfang. Auf immer grausamere Weise werden Gewalttaten gegen ältere Menschen verübt. Die Opfer scheint nur eins zu verbinden - das Bestreben zu schweigen. Schließlich verschwindet auch noch ein Kind. Der Psychiater Raffael Horn und Kommissar Ludwig Kovacs - das aus den Bestsellern "Die Süße des Lebens" und "Das Matratzenhaus" bekannte Ermittlerduo - beginnen die spärlichen Anhaltspunkte zu verknüpfen und in lang vergangene dunkle Geschichten einzutauchen. Der meisterhafte neue Roman von Paulus Hochgatterer - Spannung auf höchstem literarischen Niveau.
"Hochgatterer kennt durch seinen Beruf als Psychiater nicht nur die Ängste der Menschen, sondern er versteht es als exzellenter, sprachlich feinfühliger Autor auch, diese Gefühlsmelange aus nackter Existenzangst, Ausgrenzung, Hass, Rachegelüsten und Gewaltfantasien für den Leser erlebbar zu machen - bis hin zu absoluten Gänsehautmomenten. Das schafft nur herausragende Literatur." Peter Mohr, Rheinpfalz, 01.02.20
"Ein hochkonzentrierter literarischer Krimi, der sprachlich, atmosphärisch und formal besticht." Luzia Stettler, srf 52 Beste Bücher, 05.01.20
"Paulus Hochgatterer kennt die Abgründe des Menschen, weiß, wo deren Leichen begraben liegen. Und dennoch ist in seinem Erzählen eine große Zugewandtheit zu spüren, eine Nachsicht und ein Wohlwollen allen Schwächen gegenüber." Ulrich Rüdenauer, Stuttgarter Zeitung, 19.12.19
"Durch die subtilen Charakterstudien entsteht ein dichtes Stimmungsbild des vergangenen und gegenwärtigen Österreichs. Dabei erweist sich Hochgatterer als sehr genauer, einfühlsamer und kluger Beobachter menschlicher Verhaltensweisen und Beziehungsdynamiken - ohne deshalb auf eine klare Haltung zu verzichten." Sonja Hartl, Krimibestenliste November
"Kunstvoll legt Hochgatterer die Karten auf den Tisch. Sein fein gearbeiteter Text zeigt die Täter von einst und was aus ihren Opfern wurde. Er handelt von Verhaltensmustern und deren Wiederholung, von einer Gegenwart in den Fängen einer Vergangenheit, die nicht vergehen will. Und er macht deutlich, warum die soziale Kontrolle in einer Kleinstadt besser blüht als sonstwo." Hannes Hintermeier, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 04.11.19
"'Fliege fort, fliege fort' ist ein hochkonzentrierter literarischer Krimi. ... Es ist ein kleinstädtisches Gesellschaftspanorama feinster Brutalität, das Paulus Hochgatterer in die schöne Landschaft hineinzeichnet." Paul Jandl, Neue Zürcher Zeitung, 26.10.19
"Es ist ein gleichsam unvollendetes, aber atmosphärisch hochgradig verdichtes Erzählmosaik, das er nach und nach vor uns ausbreitet; doch auch von "erzählen" mag man kaum sprechen, ist dieser Roman doch so konsequent aus Figurenperspektive geschrieben, dass die Anwesenheit einer Erzählinstanz auch nicht ansatzweise spürbar wäre." Katharina Granzin, taz, 12.10.19
"Hochgatterer ist erneut ein Kunstwerk gelungen, das tief in unsere Psychen und Gesellschaft blicken lässt." Klaus Zeyringer, Der Standard, 28.09.19
"Ein Roman, der den Schmerz, den er erzählt, durch die Spannung, die er herstellt, nicht verrät." Katja Gasser, ORF, 22.09.19
"Bei Hochgatterer bilden Inhalt und Form eine Einheit. Nichts an seiner Sprache wirkt forciert. Mit wenigen Sätzen versteht er es, Atmosphären zu erschaffen." Sebastian Fasthuber, Falter, 18.09.2019