Die Ökumene steht seit dem II. Vatikanischen Konzil im Mittelpunkt des theologischen Diskurses.
Daraus ergibt sich Diskussionsbedarf hinsichtlich einer immer größer werdenden Vielfalt an Themen. Vor allem jedoch stellen sich nach Ansicht des Autors in diesem Zusammenhang zunehmend grundlegende Strukturfragen bzw. Fragen nach den Konstruktionsprinzipien der Theologie:
Wie können Worte und Ereignisse aus vergangener Zeit Wirklichkeiten und Wege der Gegenwart werden? Wie verhalten sich in einer ökumenisch gewendeten Theologie Schrift und Überlieferung zueinander? Wie steht es um die "apostolische Nachfolge" als personale und sakramentale Seite dieses Problems?
Auf sehr anschauliche, nicht nur für Theologen verständliche Art und Weise erörtert Papst Benedikt XVI. diese und viele andere Fragen.