Das 1814 erschienene Märchen von E.T.A. Hoffmann, "Der Goldene Topf", erzählt von dem Studenten Anselmus, der vom Archivarius Lindhorst in ein Zauberreich geführt wird, wo er drei Schlänglein trifft. Eine von ihnen, Serpentina, kann er nicht vergessen... Die teils mythisch, teils ironisch distanzierte vorgetragene Erzählung, die Gotthilf Heinrich Schuberts "Ansichten von der Nachtseite der Naturwissenschaft" nachempfunden ist, kommt der Forderung des Autors entgegen, das Wunderbare in die reale Welt zu holen. Bearbeiter: Wolfgang Lohmeyer, Regie: Robert Vogel, Musik: Otto Erich Schilling