Zwanzig Jahre nach dem Erscheinen der «Historischen Statistik der Schweiz» legen deren Ausbau und aktualisierter Webauftritt, zahlreiche weitere Online-Datenbanken sowie das Phänomen «Big Data» eine neuerliche Reflexion über die Bestände, das Potenzial und die Herausforderungen quantitativer Quellen für die Sozial- und Wirtschaftsgeschichte nahe. Es stellt sich die Frage, ob die neuen Möglichkeiten in die bisherigen Methoden integriert werden können oder ob dazu grundlegend andere Herangehensweisen notwendig sind.