Hermann Hesse schreibt, dass man aus dem kleinsten Tal heraus die Welt erobern kann. Dies beweist immer wieder der Elsässer Martin Graff. Aus dem Melkersohn wurde ein Grenzvagabund, als Pfarrer, Autor, Filmemacher und Kabarettist.
In seinen Geschichten führt er uns vor, wie man die Herzen und Türen der „geschlossenen Gesellschaft” Europa nicht nur an Weihnachten öffnet. Graff spiegelt das vielfältige und pralle Leben unserer Zeit in seinen unverwechselbar heiter-melancholischen bis sarkastisch-ironischen Erzählungen. Nie unterzukriegen ist sein in jeder Hinsicht grenzenloser Optimismus.