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Jahrgang 1959, promovierter Historiker; seit 1992 wiss. Mitarbeiter im Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam, Stellv. Direktor und Leiter der Abteilung »Zeitgeschichte der Medien- und Informationsgesellschaft«, Forschungen und Veröffentlichungen zur Vergangenheitsaufarbeitung in beiden deutschen Staaten, zu Eliten in der SBZ/DDR, zur Kulturgeschichte des »Prager Frühlings« und zur digitalen Revolution. geboren 1948, Studium der Geschichte und Romanistik an der Humboldt-Universität zu Berlin; 1982 Promotion; Arbeit als Historikerin und Journalistin; 1993-1996 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Forschungsinstitut für Arbeiterbildung Recklinghausen; 1997-2000 freiberufliche Tätigkeit als Historikerin und Publizistin; 2001-2005 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Zentrum für Antisemitismusforschung der Technischen Universität Berlin; seit 2006 wissenschaftliche Mitarbeit am Historischen Institut der Friedrich-Schiller-Universität Jena.
Bücher im Ch. Links Verlag: »Mythos Antifaschismus. Ein Traditionskabinett wird kommentiert«, 1992. Jahrgang 1965; Studium der Kunstgeschichte und Neueren Geschichte in Bochum, München und Berlin; 1999 Promotion; 2001-06 Assistent an der BTU Cottbus; 2006/07 Oberassistent an der ETH Zürich; 2007/08 wiss. Mitarbeiter in einem DFG-Forschungsprojekt zur Geschichte der Berliner Mauer; seit Januar 2009 Direktor der Stiftung Berliner Mauer. Jahrgang 1962, promovierter Historiker, Leiter der Abteilung Forschung und Dokumentation in der Stiftung Berliner Mauer, von 2012 bis 2015 Mitarbeiter der Unabhängigen Historikerkommission zur Erforschung der Geschichte des BND; zahlreiche Veröffentlichungen, u.a. zur Geschichte der DDR und zur Berliner Mauer, zur Geschichte der Geheimdienste und des BND. Jahrgang 1950, Studium der Geschichte an der Humboldt-Universität Berlin, 1972 Relegation aus politischen Gründen, Arbeit in einem Produktionsbetrieb, 1976-1989 Mitarbeiter der Akademie der Wissenschaften der DDR, 1984 Promotion, 1990 Mitarbeiter des Komitees für die Auflösung des Ministeriums für Staatssicherheit, 1991-1996 Assistent an der Humboldt-Universität, 1996-1998 Stipendiat der Deutschen Forschungsgemeinschaft, 1998-2000 Referent bei der Stiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, danach freier Autor; zeitweilige Mitarbeit im Forschungsverbund SED-Staat der Freien Universität Berlin, seit 2005 wissenschaftlicher Leiter des DDR-Museums Berlin. Jahrgang 1967; Studium der Kunstwissenschaften in Leipzig und Berlin; freier Mitarbeiter beim Zentrum für Zeithistorische Forschung (ZZF) in Potsdam. Publikationen und Ausstellungen zur Zeitgeschichte, u.a. »In den Wohnzimmern der Macht. Das Geheimnis des Pankower Städtchens« (Berlin 2001) und die Ausstellung »Stasi-Prominenz privat. Berlin-Hohenschönhausen - der unbekannte Ort« (2003). Jahrgang 1966, studierte Neuere Geschichte und Filmwissenschaften in Berlin und beendete 1999 ihre Promotion. Seit Juni 2018 ist sie Leiterin des Barnim Panoramas Wandlitz. Zuvor arbeitete sie ab 2001 als freie Kuratorin und Autorin u.a. für die Stiftung Berliner Mauer, das Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam, für die Behörde des Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen, das Deutsche Historische Museum, das Stadtmuseum Berlin. Zahlreiche Veröffentlichungen, u.a.: Stasi in Niedersachsen. Band 3. Findbuch der Enquetekommission, Göttingen 2017; Charlottenburg im Wandel der Geschichte. Vom Dorf zum eleganten Westen (mit Ronald Oesterreich), Berlin 2005. Jahrgang 1964, Studium der Geschichtswissenschaften, Russistik und Erziehungswissenschaften an der FU Berlin und der Universität Hamburg, 1996-2008 wissenschaftlicher Mitarbeiter an den Gedenkstätten Sachsenhausen und Bautzen, seit 2009 Direktor des Deutsch-Russischen Museums Berlin-Karlshorst. |