Zürich in der Reformationszeit ist eine Stadt der Unruhe. Die Erwachsenen streiten sich um Religion. Da verbreitet sich das Gerücht, ein Gespenst gehe um und ein Mordanschlag sei geplant gegen Ulrich Zwingli, der im Grossmünster predigt. Die elfjährige Doro, Tochter des Ratsherrn Grebel, geht auf Spurensuche: Woran ist zu erkennen, wer lügt und wer die Wahrheit sagt?
In der dramatischen und auf historischen Fakten beruhenden Geschichte der Zürcher Familie Grebel zeichnet der Historiker Peter Kamber ein akkurates Bild der Reformationszeit. Aus der Sicht des Mädchens Dorothea werden die Geschehnisse kommentiert. Mit einem Nachwort des Autors.