Das Signal der Rennleitung, und die fünf Männer treten in die Pedale, sie rattern über das Kopfsteinpflaster von Paris, rechts und links die Menschen, die herrschaftlichen Fassaden, der Jubel, all das verschwimmt. Vor ihnen liegen 5.376 Kilometer, die sie retten sollen, und ein Wiedersehen ? Ein Buch über ein Abenteuer, kraftvoll und zugleich hochsensibel erzählt es von Ekstase, Freundschaft und dem Echo des Ersten Weltkriegs.
Zu Beginn werden sie von den Franzosen nur belächelt, sie sind die aus Neuseeland, die mit dem veralteten Schrott und den lächerlichen Outfits. Dass sie es wieder bis nach Paris zurückschaffen werden, glauben sie selbst nicht. Doch nach kurzer Zeit sind sie Teil dieser sonderbaren Gemeinschaft, stoßen sich beim Sprintduell die Ellenbogen in die Rippen, jagen nachts lebensmüde die Alpen runter, betäuben sich nach der Etappe mit allem, was zur Verfügung steht. Doch in dieser von Kratern und Gräben zerfurchten Landschaft braucht es bald mehr als nur Entschlossenheit, um seinen eigenen Dämonen zu entfliehen ?
»Der neuseeländische Autor David Coventry hat [eine] reale Begebenheit in einen fesselnden Radsportroman gepackt, der mit lebendiger Sprache überzeugt ... «