Der Sammelband trifft theoretische und empirische Aussagen über Second Screen-Nutzungspraktiken. Er reflektiert damit ein aktuelles Problem des Medienwandels, das sich aus Veränderungen der Medientechnik ergibt und seinen Niederschlag in veränderten Rezeptions-, Aneignungs- und Nutzungsformen findet. Diese erweitern die Fernsehrezeption über die Angebote des Second Screen aus dem häuslichen sozialen Kontext heraus interaktiv, zeitlich entbunden und delokalisiert. Die Beiträge untersuchen die veränderten Nutzungspraktiken mit Blick auf Aspekte der Ko-Orientierung.