Im christlichen Glaubensspektrum gibt es Frömmigkeitsstile, die gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit und rechtsextreme Einstellungen eher fördern als reduzieren. Zu beobachten ist dies zum einen in verschiedenen quantitativen Studien, zum anderen auf einschlägigen Internetseiten mit z.T. nennenswerter Leserschaft. Diesem Phänomen, das Kirchenleitungen wie theologische Forschung aufrütteln muss, geht dieser Band in Artikeln renommierter Experten aus der Rechtsextremismusforschung und Theologie interdisziplinär auf den Grund und eröffnet zugleich Lösungsperspektiven.