Das Buch gibt Studierenden des Spanischen ein zugängliches Grundlagenwerk zur Lautlehre ihres Studienfachs an die Hand, in dem bewährtes Basiswissen (zu dem auch der Umgang mit der sprach - analysesoftware Praat gehört) mit neueren Theorieentwicklungen (u.a. Merkmalsgeometrie, Autosegmentale Phonologie und Optimalitätstheorie sowie im Bereich der Prosodie das Autosegmental-MetrischeModell der Intonationsforschung und verschiedene Analyseverfahren zum Sprachrhythmus) verknüpft wird.Spanisch wird dabei nicht als homogene Sprache aufgefasst, sondern der europäische Standard (kastilische Normaussprache) wird gleichberechtigt mit anderen Varietäten (v. a. aus Lateinamerika) behandelt. Den romanischen Hintergrund bilden die nachbarsprachen Portugiesisch und Katalanisch, aber auch französisch und Italienisch werden vergleichend herangezogen, während als Kontrastfolie das Deutsche dient. Auf diese Weise ergeben sich vielfältige varietätenlinguistische und sprachvergleichende Einblicke in die lautliche Struktur und Entwicklung des Spanischen.
Dieses Buch gibt Studierenden des Spanischen ein
zugängliches und zugleich wissenschaftlich fundiertes
Grundlagenwerk zur Lautlehre ihres Studienfachs an die
Hand. Es verknüpft bewährtes Basiswissen mit neueren
theoretischen Ansätzen (u.a. Merkmalsgeometrie,
Optimalitätstheorie, Autosegmental-Metrisches Modell)
und führt in den Umgang mit der Sprachanalysesoftware
Praat ein. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf
prosodischen Phänomenen wie Silbe, Akzent, Rhythmus
und Intonation. Spanisch wird hier nicht als homogene
Sprache aufgefasst; amerikanische und europäische
Varietäten erfahren vielmehr eine gleichberechtigte
Darstellung. Ein vertiefter Einblick in die lautliche Struktur
wird u.a. durch die Gegenüberstellung mit weiteren
romanischen und nicht romanischen Sprachen sowie durch
die Kontrastierung mit dem Deutschen ermöglicht.