Tantra nutzt die Sexenergie als Einstieg für die Entfaltung des spirituellen menschlichen Potentials. Aber Tantra geht weit über die heute praktizierten Turnübungen der üblichen Sexpraktiken hinaus. Denn Spiritualität und Sexualität, das haben buddhistische Mönche in Tibet, die ersten "Tantriker", vor 2000 Jahren herausgefunden, sind die beiden Seiten ein und derselben Energie, die für den inneren Transformationsprozeß genutzt werden kann.
"Wenn du liebst, musst du zu einem Niemand werden. Wenn du ein Jemand bleibst, wir dir die Liebe nie geschehen. Wenn du jemanden liebst, wenn auch nur für einen einzigen Augenblick lang die Liebe eintritt und zwischen zwei Menschen fließt, dann begegnen sich zwei Nicht-heiten, nicht zwei Menschen. Wer je erfahren hat was Liebe ist, der wird dies verstehen. "