Wo der Himmel die Erde berührt, ist Kirgisistan. In den dortigen Bergen züchtet eine alte Frau im Sommer immer noch Schafe, lebt in einem Zelt die meiste Zeit alleine mit ihrem Sohn bis ihre Töchter mit ihren Kindern und einmal im Jahr Menschen aus der ganzen Umgebung sich in der Einöde zu einem Fest versammeln - mit Wettrennen und Hammelbraten inklusive.
Kritik
Preisgekrönte, poetische Dokumentation, die ihre wunderschönen, durch die Musik fast meditativ wirkenden Naturaufnahmen mit Szenen aus einem dortigen Steinbruch und anderen Industrieanlagen kontrastiert. Frank Müller hat auch einen Blick für die Details des Alltags seiner "Hauptdarstellerin", der würdevollen Schafzüchterin, dennoch überwiegt die Nostalgie auf ein Natur verbundenes Leben.